Otto  Falcken-
ber
Schule 

100 Songs

10.10.2024 /

Live-Hörspiel mit Studierenden des 3. Jahrgangs Schauspiel

Premiere 10. Oktober 2024 um 19.30 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele Weitere Vorstellungen 11. und 23. Oktober, 9. November 2024 um 19.30 Uhr Tickets unter https://kammerspiele.muenchenticket.net
von Roland Schimmelpfennig mit Paula Aschmann, Arthur Becker, Henning Grimpe, Sina Leinweber, Elisabeth Nittka, Enes Şahin Regie Frauke Poolman Musikalische Leitung Axel Humbert Am Klavier Heinz-Peter Lange Ton Nicholas Brown, Manuel Giesek Licht Yoshie Rube Veranstaltungstechnik Franka Wörfel, Florian Limmer, Eliza Aistermann Aufführungsrechte Deutscher Theaterverlag GmbH  

Eine Gruppe von Frauen, Männern und Kindern. Sie alle sitzen um 8.54 Uhr in einem abfahrenden Zug. Sie kennen sich nicht und haben anscheinend nichts gemeinsam. Oder doch?

Sie wissen nicht, dass dies die letzte Zugfahrt ihres Lebens sein wird. Der Zug explodiert um 8.55 Uhr.

Wie also kann man das Unfassbare beschreiben, hörbar machen? So unterschiedlich die Menschen auch sind, in der Katastrophe sind sie eine Gemeinschaft, in Gelebtem, Unbelebtem, im Nichtsahnen und all den Liedern, die Sekunden zuvor gehört werden.

„100 Songs“ ist ein Sprachkonzert – ein Requiem. In immer neuen Anordnungen und Szenen spielt das Stück mit Zeit und Zufälligkeiten. Vor allem aber zeigt es, wie kostbar jeder einzelne Augenblick unseres Lebens ist.

Sechs Studierende schlüpfen in 40 Figuren und erzählen & singen vier Minuten Leben.

Zeit ohne Gefühle

11.10.2024 /

Dokumentartheater

Gewässer im Ziplock

12.10.2024 /

Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem / Szenische Lesung des preisgekrönten Romans von Dana Vowinckel

Premiere 12. Oktober 2024 um 19.30 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele Weitere Vorstellung 24. Oktober 2024 um 19.30 Uhr Tickets unter https://kammerspiele.muenchenticket.net
mit Maryna Adamenko, Luis Brunner, Antonina Gruse, Alisha-Vivienne Hellmuth, Luca Lauris Leverenz Einrichtung Luise Frosch, Anne Knaak Ton Nicholas Brown Licht Yoshie Rube Veranstaltungstechnik Franka Wörfel, Florian Limmer, Eliza Aistermann Aufführungsrechte Suhrkamp Verlag

In ihrem Debütroman „Gewässer im Ziplock“ erzählt die Schriftstellerin die Geschichte der 15-jährigen Margarita und ihres alleinerziehenden Vaters Avi, der als Kantor in jüdischen Gemeinden in Berlin arbeitet. Margarita verbringt die Sommerferien alljährlich bei ihren amerikanischen Großeltern; deren Tochter Marsha, Margaritas Mutter, hat Mann und Kind früh verlassen. Und nun lädt Marsha Margarita plötzlich nach Israel ein, um gemeinsam das Land zu bereisen …

Drei jüdische Generationen verlieren und finden sich in Berlin, Chicago und Jerusalem. Im Mittelpunkt die 15-jährige Margarita, die kontinentübergreifend zwischen Tradition und Selbstbehauptung steht, zerrissen zwischen den Elternteilen, Ländern, Kulturen und Sprachen und der Suche nach Zugehörigkeit innerhalb der verschiedenen Welten.

„Gewässer im Ziplock“ ist ein Aufbruch auch in eine neue Phase der Schoah-Erinnerungskultur zwischen „Flying Home“ und „Leaving Home.“

SAD

24.10.2024 /

Secretly A Dinosaur

am 18. Oktober 2023 um 17.30 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele / eingeladen zu PLUG&PLAY – Theaterfestival für junge Regie am Staatstheater Mainz am 10. und 11. Mai 2024 / eingeladen zum Performing Arts and Digitalität Festival Wiesbaden am 24. Oktober 2024 / Gastspiel am Ringtheater Berlin im Februar 2025
Mit Sascha Malina Hoffmann, Ruben Müller Videokunst und outside eye Amon Ritz

Die Dinosaurier sind ausgestorben. Doch sie erzählen uns, was es bedeutet, zusammenzuhalten, wenn die Welt untergeht.

S.A.D. beschäftigt sich mit unterschiedlichen Weltuntergangs-Gefühlen:
von mentaler Gesundheit bis hin zu gesellschaftlichen Situationen, die sich wie Apokalypsen anfühlen. Es geht um die Frage: Wieso und wann fühlen wir uns als ob ein Asteroid über uns einbricht? Wie können wir uns in Extremsituationen um einander kümmern? Und wie können wir uns von dem Gefühl der „Erschlagenheit“ befreien?

Die beiden Performer_innen unterhalten sich dabei durch Zitate, Autotune und zwei animierte Dinosaurier. Zwischen Soundbits, gelesenen Texten und Livemusik, tracken sie ihre Körperbewegungen und „animieren“ so kurze Comicsequenzen live.

Hinweis: Diese Performance behandelt die Themen Depression und mentale Gesundheit.

Die Welt wird irr an ihren Früchten

25.10.2024 /

Ein Shakespeare-Projekt / Jahrgangsinszenierung Schauspieljahrgang 2021-2025

© Sima Dehgani

Premiere 22. März 2024 um 20 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele Weitere Vorstellungen 25. Oktober, 2. und 30. November 2024  um 19.30 Uhr Tickets unter https://kammerspiele.muenchenticket.net   
Mit Sebastian Fink, Max Faatz, Emma Floßmann, Anastasiia Kostur, Frida Lang, Marlene Markt, Philipp Mohr, Annika Molke, Claudia Gyasi Nimako, Clara Walla Regie Jorinde Dröse, Anne Habermehl Video und Raumdesign Sofiia Melnyk Kostüme Juliane Kalkowski Dramaturgie Tobias Schuster Assistenz Regie Antonia Grahmann Assistenz Ausstattung Felix von Loeffelholz Produktionsleitung Kunst Victoria Fischer Produktionsleitung Technik Adrian Bette Bühnenmeister Marcel Homack Bühnenmaschinerie Thomas Grill Beleuchtung Michl Barth, Tankred Friedrich Ton Nicholas Brown Video Dirk Windloff, Zara Lazarevic Maske Mai Strathmann Kostüm Marija Ruzic Requisite Markus Bührend, Lucia Eidmann, Florian Limmer Schlosserei Fritz Würzhuber, Jürgen Goudenhooft Tapeziererei Maria Hörger, Anja Gebauer, Tobias Herzog Malsaal Evi Eschenbach, Ingrid Weindl

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

© Sima Dehgani

In der Auseinandersetzung mit den universellen Themen Liebe, Identität, Herkunft und Macht bieten Shakespeares Werke – trotz oder genau wegen ihres Alters – eine unbestechliche Kraft. Gemeinsam mit den Studierenden des 3. Jahrgangs der Otto Falckenberg Schule untersuchen die Regisseurinnen Anne Habermehl und Jorinde Dröse Shakespeares greatest Hits.

Titania und Oberon entfachen durch ihren Konflikt eine Verwirrung der Gefühle, die Puck mit Freude noch weiter in die Zentrifuge der Identitäten treibt. Im nächtlichen Wald trifft Hamlet einen Geist, Julia liebt Romeo, Helena verfolgt ihren Geliebten, Lady Macbeth und Macbeth schmieden Mordpläne und Othello kriegt einen wahnsinnigen Floh der Eifersucht ins Ohr gesetzt. Ein Feuerwerk der Gefühle, der Liebe, der Gier auf Leben und Macht, an dessen Ende die Frage steht: Kann man das Narrativ dieser gierigen Verstrickungen verändern?

Die Künstlerin Sofiia Melnyk erschafft einen live-gezeichneten Bühnenraum zu dieser magischen Nacht. Die Kostümbildnerin Juliane Kalkowski kreiert ein Universum der Phantasie. Nach der Arbeit „Glow Box BRD“ ist dies die zweite Arbeit des Regieteams.

→ digitales Programmheft

Die Regisseurinnen Jorinde Dröse und Anne Habermehl haben die Figuren noch gewitzter gearbeitet, als man es zuvor zu hoffen gewagt hatte. Sprachlich ist das verblüffend, singen können auch alle.

Süddeutsche Zeitung, 26.03.2024

Absolvent*innenvorsprechen 2024

30.10.2024 /

Der Abschlussjahrgang Schauspiel 2025

am 30. Oktober 2024 um 18 Uhr, am 31. Oktober und 1. November 2024 um 19.30 Uhr Werkraum der Münchner Kammerspiele Tickets 10€, ermäßigt 5€ unter → https://tickets.muenchenticket.net / Anmeldung  für Fachpublikum unter 089-233 37083 Weitere Termine für Fachpublikum Zentrale Vorsprechen am 12. November um 10 Uhr in München, am 13. November um 15.10 Uhr in Neuss, am 14. November um 18.20 Uhr in Berlin

Totenüberlebung (UA)

27.11.2024 /

von Jona Spreter / Regieprojekt 3. Jahrgang von Paula Schlagbauer

© Hanna König

Premiere 15. Mai 2024 um 20 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele Weitere Vorstellungen 27. und 28. November um 19.30 Uhr Tickets unter https://kammerspiele.muenchenticket.net/
Mit Paula Aschmann, Arthur Becker, Marlon Bienert, Charlotte Hovenbitzer, Max Kyrein, Johannes Schöneberger, Vinzenz Sommer Regie Paula Schlagbauer Dramaturgie Nida Bulgun Bühne Isi Heigl Kostüm Isi Heigl & Amelie Unhoch Assistenz Amelie Unhoch Musik Giovanni Raabe Mentorat Carl Hegemann Produktionsleitung Technik Erik Clauss Bühnenmeister Marcel Homack Beleuchtung Florian Limmer Ton Markus Bührend, Manuel Giesek Technik Lucia Eidmann Schreinerei Sebastian Nebe, Stefan Klodt-Bussmann Schlosserei Fritz Würzhuber, Jürgen Goudenhooft, Andi Bacher Tapeziererei Maria Hörger, Anja Gebauer Malsaal Isabella Heigl Theaterplastik Maximilian Biek Mitarbeit Theaterplastik und Bemalung Amelie Unhoch Choreographische Mitarbeit Volker Michl Gesangsunterricht Axel Humbert Arrangement Hans Joachim Friedl Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

© Hanna König

© Hanna König

© Hanna König

© Hanna König

© Hanna König

© Hanna König

© Hanna König

Der Tod kommt eben, wenn der Tod vorbei ist.

Disclaimer: Bei allen Toden handelt es sich um Bühnentode. Im Theater stirbt man nämlich nicht.

Die Totenbetten sind aufgeschlagen. Stawrogin und Ludovika liegen aufgebahrt in einer Totenstube. Zwei Frauen spekulieren über die Todesursache des Paares:

“Sie sind vergangen aneinander”.
“Ich glaube, es war ganz anders”.

Haben sie sich totgeschlagen? Erwürgt? Spielt das überhaupt eine Rolle?
Das Stück Totenüberlebung entspinnt sich in einer Rückschau auf die Geschichte der beiden: Auf dem Apfelblütenfest treten sie einander auf die Füße und verlieben sich. Stawrogin wäre gerne ein Held und zieht aus, um den i n n e r e n Krieg zu finden. In der Peripherie des Krieges ist er aber nicht allein. Er stößt auf weitere Seelen, die mehr Individuum zu sein scheinen, als er. Ludovika bleibt zurück, plakatiert Wände und erkennt: „Der Katholizismus ist es nicht, aber die Männer sind es doch auch nicht!“.

Stawrogin ist ein Chor; eine laute Vielstimmigkeit, die auszieht, um Antworten zu finden und zurückkehrt, ohne schlauer geworden zu sein. Denn es ist nicht das ständige Fragen, sondern das Nachdenken, das wahre Kopfschmerzen verursacht.

Auch, wenn das Sterben in Totenüberlebung keinen tatsächlichen Tod erfordert, kann es doch furchtbar anstrengend sein, sich totzustellen.

Eine Produktion der Otto Falckenberg Schule in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen. Gefördert durch die Richard Stury Stiftung

Krieg

29.11.2024 /

Lieder und Geschichten

Premiere 26. Juni 2024 um 19.30 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele Weitere Vorstellung 29. November 2024 um 19 Uhr Tickets unter https://kammerspiele.muenchenticket.net/

„Krieg ist ein großes Wagnis, der Ausgangspunkt für Leben und Tod, Weg zum Weiterbestehen oder zum Untergang.“ (aus „Die Kunst des Krieges“)

Krieg ist ein großes Thema in der Kunst. (und im Moment auch wieder in unser aller Leben). Krieg herrscht täglich überall. Krieg ist Kampf – Kampf ist Krieg?!?

Die Wirklichkeit ist ein ständiges Fließen und Sichverändern der Dinge: Jedes Objekt, ob belebt oder unbelebt, befindet sich in fortwährendem Verwandlungsprozess. Eine Glocke rostet, ein Fels zerfällt in Wind und Wetter, ein Baum wächst, ein Körper altert, alles fließt – man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen. Und ständig verdrängt das Neue, Nachkommende, Nachwachsende das Alte, Bestehende …

Die Studierenden des 3. Jahrgangs Schauspiel erzählen und singen Geschichten und Lieder vom Krieg.

Archiv

Das neue Gruppenbild ist da!

Unsere Studierende im Schuljahr 2024/25

© Judith Buss

Preisverleihung der Richard Stury Stipendien 2024

(Antonina Gruse, Samira Isa Benhane, Eckhard Winkhaus, Sina Leinweber, Melina Dressler, Malte Jelden, Dr. Friederike Wille, Dr. Helmut Hess, Ruben Müller)

Am 26. September 2024 fand die diesjährige Preisverleihung der Richard Stury Stipendien an unsere Studierenden statt. Dr. Helmut Hess überreichte Melina Dressler (Regie) sowie Samira Isa Benhane und Antonina Gruse (Schauspiel) die Urkunde und den Bildband über Richard Stury. Die bestehenden Stipendien von Ruben Müller (Regie) sowie Alisha-Vivienne Hellmuth und Sina Leinweber (Schauspiel) wurden um ein weiteres Jahr verlängert.

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen, bedanken uns für die Unterstützung und gratulieren von Herzen!

→ Richard Stury Stiftung

Werk✲raum – Die Eröffnungsshow

Hochkultur meets Popkultur

Am 18. September 2024 um 19.30 Uhr im Werkraum / Tickets 10€/ erm. 5€ unter https://tickets.muenchenticket.net
Mit Sebastian Brandes, Malte Jelden, Annette Paulmann, Hannah Saar, Schauspiel-Studierenden der OFS – und vielen mehr! Musik Das Werkraumorchester Lehel, geleitet von Erol Dizdar und Raphael Weilguni Konzept & Einrichtung Dîlan Z. Çapan Dramaturgie Hannah Saar Ausstattung Julia Bahn

Der neue Werk*raum eröffnet mit Spiel, Spaß und spannenden Gästen.

Die Sommerpause ist vorbei und der Werk*raum erwacht in neuem Glanz. Mit einer fulminanten Eröffnung starten wir in die Spielzeit: In einem Mix aus Theater, Talk-Show, Konzert, Spiel & Spaß, mit Ensemblemitgliedern und Programmgestalter*innen der Kammerspiele, stellen wir die Neuausrichtung des Werk*raum und spannende Programmpunkte der Spielzeit vor. Unterhaltung vom Feinsten garantiert – und natürlich gibt es auch was zu gewinnen!

Im Anschluss eröffnen wir die neue TAM TAM Treppenbar, die – wie der Werk*raum – ab sofort immer Mittwochs bis Samstags ihre Türen öffnet und zum Treffpunkt mitten in der Innenstadt wird!

WORK FESTIVAL

Theaterfestival der Otto Falckenberg Schule

21. bis 25. Juli 2024, um jeweils 19 Uhr / Werkraum der Münchner Kammerspiele / Festivalzentrum in der Otto Falckenberg Schule / Eintritt frei Tickets unter https://kammerspiele.muenchenticket.net 
von und mit Studierenden der Otto Falckenberg Schule Technik Markus Bührend, Lucia Eidmann, Manuel Giesek, Florian Limmer

Es ist wieder soweit! Kurz vor Ende des Schuljahres bespielen die Studierenden der Fachbereiche Schauspiel und Regie der Otto Falckenberg Schule erneut fünf Tage lang den Werkraum der Münchner Kammerspiele! Zu sehen sind Szenen, Monologe und alles, was zwischen Theater, Performance, Gesang, Tanz oder Improvisation liegt.

In den Pausen und im Anschluss an das Gesehene besteht in unserem Festivalzentrum darüber hinaus die Möglichkeit, gemeinsam ins Gespräch über die Ausbildung, das Spielen auf der Bühne, über das Erleben von Theater und all die Fragen, die im besten Fall auftreten, zu kommen. Oder zumindest das ein oder andere kühle Getränk zu genießen, denn die gibt es selbstverständlich auch!

WORK verspricht Arbeit. Und vor allem: Lust an der Arbeit. Nicht nur zeigt das Festival im Kontext ihrer Ausbildung entstandene Arbeiten und die Studierenden zugleich bei der Arbeit auf der Bühne, auch das Festival selbst gründet sich in all seinen Bereichen auf dem Engagement, der Organisation und der Arbeit der Studierendenschaft.

Das WORK-Festival startet dieses Jahr in die vierte Runde und steht damit hoffentlich noch am Beginn einer langjährigen Tradition.

→ Programmheft WORK

Solopreis für Marlene Markt

© Wolf Silveri

Marlene Markt aus unserem 3. Jahrgang Schauspiel wurden beim diesjährigen Schauspielschultreffen in Frankfurt mit einem Solopreis ausgezeichnet! Wir gratulieren von Herzen!

ACT NOW! Vol. 8

Szenenvorspiel der Schauspielstudierenden aus dem 1. und 2. Jahrgang

am 17. Juli 2024 um 19 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele / Eintritt frei Tickets unter https://kammerspiele.muenchenticket.net / Ausverkauft. Evtl. Restkarten an der Abendkasse

„Danton – ein diskursiver Versuch“ nach Georg Büchner
es spielen: Antonina Gruse, Sina Leinweber, Enes Şahin; gearbeitet mit Bernadette Heidegger

„Die Simulanten“ von Philippe Heule
es spielen: Samira Isa Benhane, Anna Luster, Vinzenz Sommer; gearbeitet mit Eckhard Winkhaus

„Café Populaire“ von Nora Abdel-Maksoud
es spielen: Paula Aschmann, Luis Brunner, Henning Grimpe; gearbeitet mit Anne Knaak

„hildensaga: ein königinnendrama“ von Ferdinand Schmalz
es spielen: Luca Leverenz, Ivan Vlatkovic; gearbeitet mit Prof. Mathias Noack

„Morning“ von Simon Stephens
es spielen: Marlon Bienert, Paul Fontheim, Vasilisa Tovstyga; gearbeitet mit Prof. Mathias Noack

„Arbeit und Struktur / Tschick“ von Wolfgang Herrndorf
es spielen: Arthur Becker, Katharina Salzberger, Noah van Moll; gearbeitet mit Anne Knaak

„Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab
es spielen: Maryna Adamenko, Elias Maria Burckhardt, Alisha-Vivienne Hellmuth; gearbeitet mit Bernadette Heidegger

→ Abendzettel Act Now! Vol. 8

Based on a true Story by Truman Capote

Ein Video-Essay / Regieprojekt 2. Jahrgang von Ruben Müller

Premiere 4. Juli 2024 um 20 Uhr im Münchner Volkstheater, Bühne 3 Weitere Vorstellungen 5. und 6. Juli 2024 um 20 Uhr Tickets unter https://www.muenchner-volkstheater.de
Mit Nicolai Kaps, Cornelius Kiene, Elisabeth Nittka Regie Ruben Müller Bühne & Video Chloe Kelly Kostüme Katharina Quandt Dramaturgie Paulina Wawerla Mentorat Hannah Schünemann Assistenz David Schmidt

© Sabrina Lößl-Lamboy

© Sabrina Lößl-Lamboy

© Sabrina Lößl-Lamboy

1959 wird die Familie Clutter in Kansas mitten in der Nacht kaltblütig ermordet. Der Autor Truman Capote veröffentlich nur sieben Jahre später einen unglaublichen Tatsachenroman über das Verbrechen. Seine Recherche so einmalig wie fragwürdig. In seinem Buch, dem darauf basierenden Film, sowie dem realen Fall, wird das Wer, das Wo, das Wann und auch das Wie geklärt – allein das Warum bleibt offen.

In dem Video-Essay „Based on a true Story by Truman Capote“ vertiefen sich drei Performer*innen in den berühmten Kriminalfall, verschlingen sich in Abschweifungen und spinnen ein Netz, getrieben von Verschwörung und Paranoia. Was hat der tödliche Anschlag auf den 35. US-Präsidenten Kennedy mit True Crime zu tun? Was bedeutet es, wenn Menschen sich fühlen, als ob sie nicht mehr in unserer geteilten Realität, sondern in einem Film, einer Geschichte leben? Und wie lässt sich ein reales Ereignis überhaupt darstellen?

Eine Produktion der Otto Falckenberg Schule in Kooperation mit dem Münchner Volkstheater und den Münchner Kammerspielen

→ Link zum Programmheft

→ Link zum Trailer