Sommerferien
Wir wünschen allen erholsame Ferien und einen tollen Sommer! Vom 27. Juli bis 9. September 2024 sind wir in der Sommerpause und nur eingeschränkt erreichbar. Am 10. September 2024 starten wir ins neue Schuljahr!
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Wir wünschen allen erholsame Ferien und einen tollen Sommer! Vom 27. Juli bis 9. September 2024 sind wir in der Sommerpause und nur eingeschränkt erreichbar. Am 10. September 2024 starten wir ins neue Schuljahr!
Hochkultur meets Popkultur
Der neue Werk*raum eröffnet mit Spiel, Spaß und spannenden Gästen.
Die Sommerpause ist vorbei und der Werk*raum erwacht in neuem Glanz. Mit einer fulminanten Eröffnung starten wir in die Spielzeit: In einem Mix aus Theater, Talk-Show, Konzert, Spiel & Spaß, mit Ensemblemitgliedern und Programmgestalter*innen der Kammerspiele, stellen wir die Neuausrichtung des Werk*raum und spannende Programmpunkte der Spielzeit vor. Unterhaltung vom Feinsten garantiert – und natürlich gibt es auch was zu gewinnen!
Im Anschluss eröffnen wir die neue TAM TAM Treppenbar, die – wie der Werk*raum – ab sofort immer Mittwochs bis Samstags ihre Türen öffnet und zum Treffpunkt mitten in der Innenstadt wird!
Live-Hörspiel mit Studierenden des 3. Jahrgangs Schauspiel
Eine Gruppe von Frauen, Männern und Kindern. Sie alle sitzen um 8.54 Uhr in einem abfahrenden Zug. Sie kennen sich nicht und haben anscheinend nichts gemeinsam. Oder doch?
Sie wissen nicht, dass dies die letzte Zugfahrt ihres Lebens sein wird. Der Zug explodiert um 8.55 Uhr.
Wie also kann man das Unfassbare beschreiben, hörbar machen? So unterschiedlich die Menschen auch sind, in der Katastrophe sind sie eine Gemeinschaft, in Gelebtem, Unbelebtem, im Nichtsahnen und all den Liedern, die Sekunden zuvor gehört werden.
„100 Songs“ ist ein Sprachkonzert – ein Requiem. In immer neuen Anordnungen und Szenen spielt das Stück mit Zeit und Zufälligkeiten. Vor allem aber zeigt es, wie kostbar jeder einzelne Augenblick unseres Lebens ist.
6 Studierende schlüpfen in 40 Figuren und erzählen & singen 4 Minuten Leben.
Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem / Szenische Lesung des preisgekrönten Romans von Dana Vowinckel
In ihrem Debütroman „Gewässer im Ziplock“ erzählt die Schriftstellerin die Geschichte der 15-jährigen Margarita und ihres alleinerziehenden Vaters Avi, der als Kantor in jüdischen Gemeinden in Berlin arbeitet. Margarita verbringt die Sommerferien alljährlich bei ihren amerikanischen Großeltern; deren Tochter Marsha, Margaritas Mutter, hat Mann und Kind früh verlassen. Und nun lädt Marsha Margarita plötzlich nach Israel ein, um gemeinsam das Land zu bereisen …
Drei jüdische Generationen verlieren und finden sich in Berlin, Chicago und Jerusalem. Im Mittelpunkt die 15-jährige Margarita, die kontinentübergreifend zwischen Tradition und Selbstbehauptung steht, zerrissen zwischen den Elternteilen, Ländern, Kulturen und Sprachen und der Suche nach Zugehörigkeit innerhalb der verschiedenen Welten.
„Gewässer im Ziplock“ ist ein Aufbruch auch in eine neue Phase der Schoah-Erinnerungskultur zwischen „Flying Home“ und „Leaving Home.“
Ein Shakespeare-Projekt / Jahrgangsinszenierung Schauspieljahrgang 2021-2025
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
In der Auseinandersetzung mit den universellen Themen Liebe, Identität, Herkunft und Macht bieten Shakespeares Werke – trotz oder genau wegen ihres Alters – eine unbestechliche Kraft. Gemeinsam mit den Studierenden des 3. Jahrgangs der Otto Falckenberg Schule untersuchen die Regisseurinnen Anne Habermehl und Jorinde Dröse Shakespeares greatest Hits.
Titania und Oberon entfachen durch ihren Konflikt eine Verwirrung der Gefühle, die Puck mit Freude noch weiter in die Zentrifuge der Identitäten treibt. Im nächtlichen Wald trifft Hamlet einen Geist, Julia liebt Romeo, Helena verfolgt ihren Geliebten, Lady Macbeth und Macbeth schmieden Mordpläne und Othello kriegt einen wahnsinnigen Floh der Eifersucht ins Ohr gesetzt. Ein Feuerwerk der Gefühle, der Liebe, der Gier auf Leben und Macht, an dessen Ende die Frage steht: Kann man das Narrativ dieser gierigen Verstrickungen verändern?
Die Künstlerin Sofiia Melnyk erschafft einen live-gezeichneten Bühnenraum zu dieser magischen Nacht. Die Kostümbildnerin Juliane Kalkowski kreiert ein Universum der Phantasie. Nach der Arbeit „Glow Box BRD“ ist dies die zweite Arbeit des Regieteams.
Die Regisseurinnen Jorinde Dröse und Anne Habermehl haben die Figuren noch gewitzter gearbeitet, als man es zuvor zu hoffen gewagt hatte. Sprachlich ist das verblüffend, singen können auch alle.
Süddeutsche Zeitung, 26.03.2024
Der Abschlussjahrgang Schauspiel 2025
Mit Max Faatz, Sebastian Fink, Emma Floßmann, Anastasiia Kostur, Frida Lang, Marlene Markt, Philipp Mohr, Annika Molke, Claudia Gyasi Nimako, Clara Walla Künstlerische Leitung Ramin Anaraki, Malte Jelden
Theaterfestival der Otto Falckenberg Schule
Es ist wieder soweit! Kurz vor Ende des Schuljahres bespielen die Studierenden der Fachbereiche Schauspiel und Regie der Otto Falckenberg Schule erneut fünf Tage lang den Werkraum der Münchner Kammerspiele! Zu sehen sind Szenen, Monologe und alles, was zwischen Theater, Performance, Gesang, Tanz oder Improvisation liegt.
In den Pausen und im Anschluss an das Gesehene besteht in unserem Festivalzentrum darüber hinaus die Möglichkeit, gemeinsam ins Gespräch über die Ausbildung, das Spielen auf der Bühne, über das Erleben von Theater und all die Fragen, die im besten Fall auftreten, zu kommen. Oder zumindest das ein oder andere kühle Getränk zu genießen, denn die gibt es selbstverständlich auch!
WORK verspricht Arbeit. Und vor allem: Lust an der Arbeit. Nicht nur zeigt das Festival im Kontext ihrer Ausbildung entstandene Arbeiten und die Studierenden zugleich bei der Arbeit auf der Bühne, auch das Festival selbst gründet sich in all seinen Bereichen auf dem Engagement, der Organisation und der Arbeit der Studierendenschaft.
Das WORK-Festival startet dieses Jahr in die vierte Runde und steht damit hoffentlich noch am Beginn einer langjährigen Tradition.
© Wolf Silveri
Marlene Markt aus unserem 3. Jahrgang Schauspiel wurden beim diesjährigen Schauspielschultreffen in Frankfurt mit einem Solopreis ausgezeichnet! Wir gratulieren von Herzen!
Szenenvorspiel der Schauspielstudierenden aus dem 1. und 2. Jahrgang
„Danton – ein diskursiver Versuch“ nach Georg Büchner
es spielen: Antonina Gruse, Sina Leinweber, Enes Şahin; gearbeitet mit Bernadette Heidegger
„Die Simulanten“ von Philippe Heule
es spielen: Samira Isa Benhane, Anna Luster, Vinzenz Sommer; gearbeitet mit Eckhard Winkhaus
„Café Populaire“ von Nora Abdel-Maksoud
es spielen: Paula Aschmann, Luis Brunner, Henning Grimpe; gearbeitet mit Anne Knaak
„hildensaga: ein königinnendrama“ von Ferdinand Schmalz
es spielen: Luca Leverenz, Ivan Vlatkovic; gearbeitet mit Prof. Mathias Noack
„Morning“ von Simon Stephens
es spielen: Marlon Bienert, Paul Fontheim, Vasilisa Tovstyga; gearbeitet mit Prof. Mathias Noack
„Arbeit und Struktur / Tschick“ von Wolfgang Herrndorf
es spielen: Arthur Becker, Katharina Salzberger, Noah van Moll; gearbeitet mit Anne Knaak
„Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab
es spielen: Maryna Adamenko, Elias Maria Burckhardt, Alisha-Vivienne Hellmuth; gearbeitet mit Bernadette Heidegger
Ein Video-Essay / Regieprojekt 2. Jahrgang von Ruben Müller
© Sabrina Lößl-Lamboy
© Sabrina Lößl-Lamboy
© Sabrina Lößl-Lamboy
1959 wird die Familie Clutter in Kansas mitten in der Nacht kaltblütig ermordet. Der Autor Truman Capote veröffentlich nur sieben Jahre später einen unglaublichen Tatsachenroman über das Verbrechen. Seine Recherche so einmalig wie fragwürdig. In seinem Buch, dem darauf basierenden Film, sowie dem realen Fall, wird das Wer, das Wo, das Wann und auch das Wie geklärt – allein das Warum bleibt offen.
In dem Video-Essay „Based on a true Story by Truman Capote“ vertiefen sich drei Performer*innen in den berühmten Kriminalfall, verschlingen sich in Abschweifungen und spinnen ein Netz, getrieben von Verschwörung und Paranoia. Was hat der tödliche Anschlag auf den 35. US-Präsidenten Kennedy mit True Crime zu tun? Was bedeutet es, wenn Menschen sich fühlen, als ob sie nicht mehr in unserer geteilten Realität, sondern in einem Film, einer Geschichte leben? Und wie lässt sich ein reales Ereignis überhaupt darstellen?
Eine Produktion der Otto Falckenberg Schule in Kooperation mit dem Münchner Volkstheater und den Münchner Kammerspielen.
Gemeinsam mit den Münchner Kammerspielen sperren wir die Falckenbergstraße und öffnen unsere Türen:
Einblicke in die Ausbildung an der Otto Falckenberg Schule:
– 15 Uhr offene Stunde Bewegung / Improvisation
– 16 Uhr offene Stunde Sprechen / Singen
– 17 Uhr offene Stunde Schauspiel
Infos unter https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/31880-strassenfest
Lieder und Geschichten
„Krieg ist ein großes Wagnis, der Ausgangspunkt für Leben und Tod, Weg zum Weiterbestehen oder zum Untergang.“ (aus „Die Kunst des Krieges“)
Krieg ist ein großes Thema in der Kunst. (und im Moment auch wieder in unser aller Leben). Krieg herrscht täglich überall. Krieg ist Kampf – Kampf ist Krieg?!?
Die Wirklichkeit ist ein ständiges Fließen und Sichverändern der Dinge: Jedes Objekt, ob belebt oder unbelebt, befindet sich in fortwährendem Verwandlungsprozess. Eine Glocke rostet, ein Fels zerfällt in Wind und Wetter, ein Baum wächst, ein Körper altert, alles fließt – man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen. Und ständig verdrängt das Neue, Nachkommende, Nachwachsende das Alte, Bestehende …
Die Studierenden des 3. Jahrgangs Schauspiel erzählen und singen Geschichten und Lieder vom Krieg.
Yevgen Bondarskyy und Ayşe Güvendiren werden mit dem Dr. Otto Kasten-Preis 2024 ausgezeichnet. Der Vorstand der Intendant:innengruppe im Deutschen Bühnenverein vergibt den mit dem Schwerpunkt „Erinnerungskultur und politische Bildung“ versehenen Preis in Zusammenarbeit mit der Dr. Otto Kasten-Stiftung. Ausgezeichnet werden herausragende junge Theatermacher:innen. Der Preis ist mit jeweils 5000 Euro dotiert.
Ayşe Güvendiren hat von 2017 bis 2021 Regie an der Otto Falckenberg Schule studiert. Ihre Abschlussinszenierung „R-Faktor. Das Unfassbare“ gewann 2021 beim Körber Studio Junge Regie. Nach Abschluss des Studiums inszeniert Ayşe unter anderem am Schauspiel Hannover, den Münchner Kammerspielen, dem Stadttheater Gießen und dem Nationaltheater Mannheim. Wir gratulieren von Herzen!