ACT NOW! Vol. 3
Monologvorspiel der Schauspielstudierenden aus dem 2. und 3. Jahrgang
Es spielen Maryna Adamenko, Marlon Bienert, Max Faatz, Emma Floßmann, Philipp Mohr gearbeitet mit Lisa Bitter, Bernadette Heidegger, Anne Knaak, Simon Zagermann
Monologvorspiel der Schauspielstudierenden aus dem 2. und 3. Jahrgang
Es spielen Maryna Adamenko, Marlon Bienert, Max Faatz, Emma Floßmann, Philipp Mohr gearbeitet mit Lisa Bitter, Bernadette Heidegger, Anne Knaak, Simon Zagermann
Bewerbungsschluss: 08.12.2023
Alle Infos unter: www.otto-falckenberg-schule.de/studium
© Anna Schnauss/ GPT
Isabell Antonia Höckel (Abschluss 2023) wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2023 in der Kategorie Darstellende Kunst ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen und Preisträger, die am Beginn ihres Schaffens stehen, zeichnen sich durch eine außergewöhnliche künstlerische Begabung aus und können hervorragende Leistungen vorweisen. Wir gratulieren Isabell, die seit der Spielzeit 2022/23 festes Ensemblemitglied am Residenztheater München ist, von Herzen zu dieser Auszeichnung!
Studierende im Schuljahr 2024/25
© Federico Pedrotti
Mitteilungen der Ministerin der Hölle / Jahrgangsinszenierung Schauspieljahrgang 2020-2024
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
© Sima Dehgani
Richard ist unzufrieden. Sie passt nicht in die Zeit, sie passt nicht in die Gesellschaft, ihr passt der regierende König nicht – also entschließt sie sich »Schurke« zu werden und Shakespeares Drama nimmt seinen Lauf. Virtuos bespielt Richard die gesamte Klaviatur der Manipulation. Erst lässt sie ihre Brüder einkerkern und töten, dann verführt sie die trauernde Witwe Prinzessin Anne, um ihre Machtansprüche zu festigen. Annes toten Ehemann hat sie zu diesem Zeitpunkt genauso auf dem Gewissen, wie viele andere, die ihren Weg pflastern. Durch ihr abwechselndes Spiel von Bösartigkeit und gespielter Zartheit, hervorragender Rhetorik und Hinterlist, besteigt sie schließlich erfolgreich als Richard III. den Thron von England. Doch dann wird ihr der Platz an der Spitze streitig gemacht. Richard muss selbst in den Kampf. Es geht um Leben und Tod.
Autorin Katja Brunner hat aus feministischer Perspektive eine gleichermaßen humorvolle wie poetische neue Version des großen Königsdramas geschrieben. Sie gilt als »international erfolgreichste sowie auffälligste Dramatikerin der Schweiz« (»NZZ«). In ihren Stücken thematisiert Brunner unter anderem immer wieder in einer höchst poetischen Sprache die politische und geschichtliche Zurichtung von Körpern.
Regisseur Peter Kastenmüller bekommt mit seinem jungen, kraftvoll aufspielenden Ensemble den kunstvoll gewundenen, manchmal fast Jelinek-haften Text der virtuosen Sprachkünstlerin Brunner sehr gut in den Griff. Videoeinspieler in Computerspiel-Optik helfen eingangs, den Überblick zu behalten, und erweitern schließlich den Blick aufs große Grauen. Die schlicht gehaltene Bühne gibt den genderfluiden Charakteren mit ihren entsprechend uneindeutigen Kostümen (beides Janina Sieber) angenehm viel Raum zur Interpretation.
Münchner Merkur, 20.03.2023
Eigenarbeiten und Szenenvorspiel der Schauspielstudierenden aus dem 2. und 3. Jahrgang
Es spielen Sebastian Berchtold und Vinzenz Sommer, Leonie Maraska und Marlene Markt, Arthur Becker, Frida Lang und Elisabeth Nittka gearbeitet mit Lisa Bitter, Bernadette Heidegger, Eckhard Winkhaus Eigenarbeiten von Emma Floßmann und Annika Molke
Übungen von Paula Schlagbauer (3. Jahrgang Regie) und Ruben Müller (2. Jahrgang Regie)
„Die Troerinnen / Das Ende des Krieges“
Regieübung von Paula Schlagbauer (3. Jahrgang Regie)
Zusammen mit Schauspielstudierenden und einem Musiker soll anhand der Tragödie von Euripides ein Chor gefunden werden. Was ist überhaupt ein Chorkörper? Wo hört er auf, wo fängt er an? Bedeutet ein Chor Sicherheit oder doch das Gegenteil? Es treten auf: Poseidon als Gott, den keiner mehr braucht, Helena, als aus dem Chor Ausgestoßene oder freiwillig Austretende, und der Chor der trojanischen Frauen, die nur noch für kurze Zeit als Chor-Einheit existieren können.
Mit Maryna Adamenko, Marlon Bienert, Cornelius Kiene, Annika Neugart, Lea Reihl Kostüm Amelie Unhoch Musik Giovanni Raabe
„Fegefeuer“
nach „Fegefeuer in Ingolstadt“ von Marieluise Fleißer
mit Texten von Sidney Kaufmann und Ruben Müller
Regieübung von Ruben Müller (2. Jahrgang Regie)
In der Übung möchte ich mich mit dem Text „Fegefeuer in Ingolstadt“ von Marieluise Fleißer beschäftigen. Entscheidend ist es dabei für mich, den biografischen und historischen Kontext der Autorin mitzudenken und zeitgleich die Arbeit mit einem vierköpfigen Ensemble zu erproben. Die zentralen Fragen sind dabei: Wieso und über wen hat Fleißer das Stück in den 1920er Jahren geschrieben und wie steht es in Verbindung zu den folgenden 30er Jahren in Deutschland?
Mit Paula Aschmann, Henning Grimpe, Alisha-Vivienne Hellmuth, Sina Leinweber Kostüme Katharina Quandt Mentorat Johanna Eiworth
Bewerbungsschluss: 12.01.2024
Alle Infos unter: www.otto-falckenberg-schule.de/studium
Was ist das? Was macht man da? Wie bewerbe ich mich? Am 4. Dezember 2023 veranstaltet die Regieabteilung der Otto Falckenberg Schule einen offenen Info-Tag im Habibi Kiosk und auf Zoom. Studierende und Dozierende werden von 17-19 Uhr vor Ort und online eure Fragen beantworten, und generell über die Regieausbildung sprechen. Bei Fragen zum Info-Tag und/oder wenn ihr euch für einen Zoom Termin anmelden möchtet, schreibt gerne Sascha (they/them) malinasascha.hoffmann[at]ofs-muenchen.de. Wir freuen uns auf euch!
What is this? What do you do there? How do I apply? On December 4th, the directing department of the Otto Falckenberg School is organizing an open info day at Habibi Kiosk and on Zoom. Students and instructors will be available from 5-7 pm on-site and online to answer your questions and provide information about the directing program. If you have any questions about the info day or if you would like to sign up for a Zoom appointment, please feel free to contact Sascha (they/them) at malinasascha.hoffmann[at]ofs-muenchen.de. We look forward to seeing you!
Der Abschlussjahrgang Schauspiel 2024
© Fotos: Federico Pedrotti © Grafik: Eva Kreck
Weitere Termine für Fachpublikum Zentrale Vorsprechen am 14. November 2023 um 10 Uhr in München, am 15. November 2023 um 15.40 Uhr in Berlin und am 17. November 2023 um 12 Uhr in Neuss / weitere Infos und Details zu den zentralen Vorsprechen finden Sie hier: → Zentrale Vorsprechen 2023
Mit Clara Fenchel, Abel Haffner, Charlotte Hovenbitzer, Nadège Meta Kanku, Nicolai Kaps, Luca Kühl, Dara Lalo, Amélie Leclère, Annika Neugart, Johannes Schöneberger, Konstantin Schumann, Carolin Wege Künstlerische Leitung Malte Jelden, Jochen Noch
Links zum AVO Teaser, zum AVO Heft und AVO Mitschnitt:
→ AVO Teaser 2024
→ AVO Heft 2024
→ AVO Mitschnitt 2024
Absolvent der OFS gewinnt in der Kategorie Publikumspreis
Nick Romeo Reimann (Abschluss 2020, seit der Spielzeit 2020/21 festes Ensemblemitglied am Volkstheater Wien) wurde am 5. November 2023 in der Kategorie Publikumspreis mit dem Wiener Theaterpreis Nestroy ausgezeichnet! Wir gratulieren sehr herzlich!
22.7.2016 (AT) / Eine Recherche über das Attentat am OEZ
Workshop-Leitung Christine Umpfenbach Teilnehmer:innen Marlon Bienert, Henning Grimpe, Emma Floßmann, Frida Lang, Sina Leinweber, Elisabeth Nittka
Workshop-Leitung Das Helmi Teilnehmer:innen Maryna Adamenko, Alisha-Vivienne Hellmuth, Philipp Mohr, Annika Molke, Paula Schlagbauer, Vinzenz Sommer, Clara Walla
Allgemeine Musikbildung anhand der Produktion eines gemeinsamen Albums
Workshop-Leitung Benedikt Brachtel Teilnehmer:innen Paula Aschmann, Arthur Becker, Sebastian Berchtold, Max Faatz, Anastasiia Kostur, Leonie Maraska, Marlene Markt
Inklusive szenische Arbeiten nach Motiven von Shakespeares „Der Sturm“
Auf einer magischen Insel treffen die verschiedensten Welten aufeinander: Fliehende auf Alteingesessene, Luftwesen auf Erdmonster, Kolonialisten auf magische Zauberwesen.
Spieler*innen des inklusiven Theaterensembles „Die Blindgänger“ sowie Studierende der OFS entwickeln mit Ramin Anaraki und Caitlin van der Maas ausgehend von Shakespeares „Der Sturm“ eine Aufführung.