Otto  Falcken-
berg 
Schule 

München November 18

01.+02.12.2018 /

im Rahmen von „Revolution & Wahnsinn“ / Performative Diagnosen zum Verhältnis von Psychiatrie und Politik

© Stephanie Zimmer

Am 1. und 2. Dezember 2018 um 19 Uhr in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität, Nußbaumstraße 7, 80336 München Karten 9 € / ermäßigt 5 € (inkl. MVV) gibt es unter 089 / 233 966 00  oder  www.muenchner-kammerspiele.de 
Visuelles Konzept und Regie Moritz Hauthaler Bildgestaltung Max Christmann Dramaturgie Carlotta Huys Musik Martin Baumgartner Regieassistenz Stella Großmann Mit Conrad Ahrens, Jan-Niklas Faßbender, Dominique Devenport

„Wer die Masse aufwühlt, wühlt die Hölle auf“ – Ernst Toller

In einem Zusammenspiel aus Text, Musik und Videoinstallation entsteht eine Nachverfolgung der Gedanken, Bestrebungen und Wege der Revolutionäre und Konterrevolutionäre der Geschehnisse vom November 1918 bis zum Mai 1919 in München. Es eröffnen sich die Fragen: Welches Menschenglück hatten beide Seiten im Sinn? War die Revolution, der Wunsch nach Veränderung und Brüderlichkeit real oder nur eine Illusion – ein Rausch, der die Realität betäuben sollte? Am Ende bleibt zu fragen: Wie kann eine Weltrevolution in der Gegenwart aussehen, in der nicht Toleranz und Mitgefühl die Massen mobilisieren, sondern Angst?