Ott Falcken-
ber
Schule 

Rollenarbeiten #1

18.10.2017 /

Szenen, Eigenarbeiten und eine Performance mit dem 2. und 3. Jahrgang Schauspiel

http://vimeo.com/239096111

Impressionen vom Vorspiel am 17. Oktober 2017

Rosa Falkenhagen und Pauline Werner zeigen ihre Eigenarbeit „It’s a high quality film, right?“

Marie Bloching, Ann-Marie Domnig, Lennard Eger, Shirin Lilly Eissa, Johann Jaster, Janus Torp und Julia Windischbauer haben eine Performance erarbeitet.

Anouk Elias und Marcel Herrnsdorf spielen „Fegefeuer in Ingolstadt“ von Marieluise Fleißer

Tenzin Kolsch und Jochanah Leonie Mahnke zeigen ihre Eigenarbeit „Mignon“.

Marie-Joelle Blazejewski und Konstantin Gries  spielen „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz.

Nick Romeo Reimann und Niklas Wetzel spielen „Amphitryon“ von Heinrich von Kleist.

Am 18. Oktober um 20 Uhr stellen der 2. und 3. Jahrgang Schauspiel öffentlich eine Performance sowie 3 Eigenarbeiten und 3 Rollenarbeiten aus dem szenischen Unterricht vor!


Die Vorspiele finden auf der Probebühne 2 statt, Treffpunkt ist jedoch vor Kammer 2!


Der Eintritt ist frei!!


Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer und einen spannenden Abend!

 

PROGRAMM

Rollenarbeiten

„Amphitryon“ von Heinrich von Kleist
mit Nick Romeo Reimann und Niklas Wetzel

„Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz
mit Marie-Joelle Blazejewski und Konstantin Gries

„Fegefeuer in Ingolstadt“ von Marieluise Fleißer
mit Anouk Elias und Marcel Herrnsdorf

Eigenarbeiten

„It’s a high quality film, right?“

»Auf der Bühne verwirrte mich die ungewöhnliche Stille und Ordnung.

Zeichnen ist weglassen. Was aber wegzulassen ist, wie die Geste sein muss, um im Zwang des Augenblicks frei, überzeugend, ergreifend wirken zu können, das bleibt in letzter Linie dem bildschöpferischen Können des Darstellers anheim gegeben.

Sie sehen was sie hören.
Sie hören was sie sehen.

A new idea.
A new look.
A new sex.
A new pair of underwear.« (Rosa Falkenhagen und Pauline Werner)

„Untitled“

»Vier Figuren in ihren Körpern (oder in einem einzigen Körper) verhalten sich zueinander auf engstem Raum.

Wie begegnen sie sich? Mithilfe welcher Formen?
Wie verändern Raum, Musik, Stimmen und andere Körper den des einzelnen?
Was macht ihr Zusammensein oder ihre Abhängigkeit mit ihnen?
Wo suchen sie sich in den anderen und finden sich eventuell wieder?
Wie ändert sich das Verhältnis zum eigenen Körper, wenn man nur noch ihn hat?« (Sina Dresp, Lion Leuker, Klara Wördemann, Maria Wördemann)

„Mignon“

»Lässt man sich scheiden, wenn die Menschen ineinander hineingewachsen und der halbe Mensch mitgeht?
Eine tänzerische Auseinandersetzung mit der verhängnissvollen Beziehung zweier Figuren.« (Tenzin Kolsch und Jochanah Leonie Mahnke)

Performance
»Ein ganzes Bündel von Fragen und Faszinationen rund um Begegnungen mit »dem Anderen« begleitete uns durch die Übung. Die Arbeit bestand darin, Essenzen dieser Themen miteinander zu verbinden, vor allem aber, sie ins konkrete Hier und Jetzt der Aufführungssituation zu übersetzen. Um sie performativ zu schärfen wurden sie auf den einzigen zum Zeitpunkt der Aufführung anwesenden wirklich »Anderen« bezogen: den Zuschauer. Wie kann man mittels tatsächlicher Erfahrungen, die man sich selbst und dem Publikum verschafft, erzählen?« (Marie Bloching, Marie Domnig, Lennard Eger, Shirin Lilly Eissa, Johann Jaster, Julia Windischbauer)