Abraum
Abschlussinszenierung Regie von Swen Lasse Awe

© Vincent zur Linden

© Federico Pedrotti

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Fünf junge Menschen und ein alter Mann haben sich am Rande eines verlassenen Steinbruchs ein Dasein eingerichtet. Dort draußen, abseits der Stadt, ist bloß der Abraum übrig geblieben, „das Zeug also, das keinem nützt.“ Als die Gewalt in ihrem trostlosen Leben überhandzunehmen droht, werden Zweifel an der Zusammengehörigkeit der Gruppe laut. Ihr Versuch, sich aus der Abhängigkeit voneinander zu befreien, ist zum Scheitern verurteilt.
Mit freundlicher Unterstützung der Richard Stury Stiftung
„Die fünf Jugendlichen, die auf einem verlassenen Steinbruch den menschlichen Abraum spielen, ganz jung zu besetzen, macht Sinn. […] Rau geht es zu in diesem Niemandsland, vom dem das Leben wie die Gesellschaft sich aktiv zu entfernen scheinen. Thilo Ullrich hat es in ein wabenartiges Holzkonstrukt übersetzt, über dessen unzählige, teils abschüssigen Kanten die fünf nun balancieren. […] Es ist ein Plus des Stückes, dass es die Sozialromantik stecken lässt. […] Gerade die Schwachen und besonders Untergangssüchtigen sind hier stark besetzt.“
Süddeutsche Zeitung, Sabine Leucht, 04.04.17