Otto  Falcken-
ber
Schul

Profil

Fach-Akademie für Darstellende Kunst

Die Otto Falckenberg Schule ist eine Fach-Akademie für Darstellende Kunst der Landes-Haupt-Stadt München.

Man kann an der Otto Falckenberg Schule die beiden Fächer Schauspiel und Regie studieren.

Die Schule ist eng mit den Münchner Kammerspielen verbunden.

Die Münchner Kammerspiele sind ein Theater-Haus.

Die Schule und die Münchner Kammerspiele befinden sich im gleichen Gebäude.

Die Idee von der Otto Falckenberg Schule ist:

Die Studierenden können sich mit den Leuten von den Münchner Kammerspielen austauschen.

So können sich die Studierenden bestens auf ihren späteren Beruf vorbereiten.

Die Studierenden sollen bei Produktionen der Kammerspiele mitwirken.

Außerdem sollen die Studierenden Projekte der Schule erarbeiten.

In der Otto Falckenberg Schule gibt es 16 fest angestellte Lehrer und Lehrerinnen.

Es gibt noch weitere nebenberufliche Lehrer und Lehrerinnen.

In der Schule sind insgesamt 50 Studierende.

Wenn die Studierenden Ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben:

Dann bekommen die Studierenden ein Abschluss-Zeugnis.

Im Abschluss-Zeugnis steht:

Diese Person kann als Schauspieler oder Schauspielerin arbeiten.

Oder:

Diese Person kann als Regisseur oder Regisseurin arbeiten.

Im Fach Schauspiel ist der Abschluss an der Otto Falckenberg Schule so viel Wert wie ein Hoch-Schul-Abschluss.

Wenn Studierende die persönlichen Voraussetzungen haben:

Dann können Sie BAföG bekommen.

BAföG ist eine Förderung für Studierende.

Wenn Studierende BAföG bekommen:

Dann bekommen Sie Geld für die Dauer von ihrem Studium.

Sie müssen das Geld später zum Teil zurückzahlen.

Geschichte

1946-2023

Die Otto Falckenberg Schule gibt es seit mehr als 75 Jahren.

Im Juli 1946 hat der Münchner Stadt-Rat beschlossen:

Die Schauspiel-Schule soll an die Schauspiel-Bühnen der Stadt München angebunden werden.

Der Intendant war Erich Engel.

Ein Intendant ist der Chef von einer Schauspiel-Bühne.

Die Schauspiel-Schule war damals wie eine Berufs-Fach-Schule.

Die Ausbildungs-Dauer war 2 Jahre.

Von Anfang an war die Schule ans Theater angebunden.

Den Leuten von der Schule war schon damals wichtig:

Die Studierenden sollten eine praxisnahe Ausbildung bekommen.

Praxisnah bedeutet:

Die Studierenden haben schon Kontakt zu einer echten Schauspiel-Bühne.

So erfahren sie, wie ihr späterer Beruf aussehen wird.

Vom Jahr 1917 bis 1944 war Otto Falckenberg der Intendant der Münchner Kammerspiele.

Also vor Erich Engel.

Im Jahr 1947 ist Otto Falckenberg gestorben.

Danach hat man die Schule nach ihm benannt.

Ab dem Jahr 1969 war Hans-Reinhard Müller der Leiter der Otto Falckenberg Schule.

Er hat die Ausbildungs-Zeit auf 3 Jahre verlängert.

Dann ist die Schule in ein neues Gebäude umgezogen.

Und zwar in die Hildegard-Straße 3.

Das neue Gebäude war in direkter Nachbarschaft zu den Kammerspielen.

Ab dem Jahr 1972 war Helmuth Matiasek der Leiter der Otto Falckenberg Schule.

Im Jahr 1973 hat er das Fach Regie eingeführt.

Seitdem kann man an der Otto Falckenberg Schule Schauspiel und Regie studieren.

Im Juli 1982 hat der Münchner Stadt-Rat beschlossen:

Die Otto Falckenberg Schule sollte eine Fach-Akademie werden.

Die Ausbildungs-Zeit wurde auf 4 Jahre verlängert.

Deshalb gab es mehr Studierende.

Dann war aber nicht mehr genug Platz im Gebäude.

Im Jahr 2006 wurde die Schule in der Hildegard-Straße renoviert.

Seit dem Jahr 2008 gibt es das neue Gebäude in der Stollberg-Straße.

 

Informationen zu Otto Falckenberg

Otto Falckenberg wurde im Jahr 1873 geboren.

Im Jahr 1914 ist er an die Münchner Kammerspiele gekommen.

Er hat dort als Regisseur gearbeitet.

Er hat viele Stücke erfolgreich inszeniert.

Im Jahr 1917 wurde er Intendant der Münchner Kammerspiele.

Otto Falckenberg war erfolgreich als Regisseur.

Und er war erfolgreich, weil er sich gut um die Mitarbeitenden der Münchner Kammerspiele gekümmert hat.

Und weil er neue Talente entdeckt und gefördert hat.

Talente bedeutet hier:

Studierende, die besonders begabt waren.

Oder Schauspieler und Schauspielerinnen, die besonders begabt waren.

Oder Regisseure und Regisseurinnen, die besonders begabt waren.